Johannes 13:24-34 Hoffnung für Alle (HFA)

24. Petrus winkte ihn zur Seite und sagte: »Frag du ihn, wen er meint!«

25. Da beugte der Jünger sich zu Jesus hinüber und fragte leise: »Herr, wer von uns ist es?«

26. Jesus antwortete ihm: »Es ist der, dem ich das Brot geben werde, das ich jetzt in die Schüssel eintauche.«Darauf tauchte er das Brot ein und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.

27. Von diesem Augenblick an hatte Satan den Judas ganz in seiner Gewalt. »Beeil dich, Judas! Erledige bald, was du tun willst!«, forderte Jesus ihn auf.

28. Keiner von den anderen am Tisch verstand, was Jesus mit diesen Worten meinte.

29. Manche dachten, Jesus hätte Judas hinausgeschickt, um alles Nötige für das Fest einzukaufen oder den Armen etwas zu geben. Denn Judas verwaltete das Geld Jesu und seiner Jünger.

30. Nachdem Judas das Brot genommen hatte, eilte er hinaus in die Nacht.

31. Als Judas fort war, sagte Jesus: »Jetzt zeigt Gott, wer der Menschensohn wirklich ist, und dadurch wird auch die Herrlichkeit Gottes sichtbar.

32. Wenn der Menschensohn erst Gottes Herrlichkeit gezeigt hat, dann wird auch Gott die Herrlichkeit des Menschensohns sichtbar machen. Und das geschieht bald!

33. Denn bei euch, meine lieben Kinder, werde ich nur noch kurze Zeit sein. Ihr werdet mich suchen. Doch was ich den Juden gesagt habe, muss ich jetzt auch euch sagen: Wohin ich gehen werde, dahin könnt ihr mir nicht folgen.

34. Heute gebe ich euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben.

Johannes 13