Jeremia 11:13-18 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Jede Stadt hat doch ihren eigenen Gott, und in Jerusalem steht an jeder Straßenecke ein Altar für den abscheulichen Götzen Baal!

14. Und du, Jeremia, bete nicht für dieses Volk! Fleh nicht zu mir um Gnade, bestürme mich nicht mehr mit Bitten. Wenn das Unheil sie trifft und sie zu mir schreien, werde ich sie nicht erhören.

15. Mein geliebtes Volk tut, was ich verabscheue.Was habt ihr da noch in meinem Tempel zu suchen?Meint ihr, der Strafe zu entgehen,nur weil ihr mir geweihtes Opferfleisch bringt?Eure Machenschaften gefallen euch doch nach wie vor!«

16. Früher wart ihr für den Herrn wie ein grünender Ölbaum,der herrliche Früchte bringt.Doch nun höre ich Feuer prasseln:Der Herr hat den Baum angezündet,die Zweige bersten.

17. Ja, der Herr, der allmächtige Gott, hat dich gepflanzt, Israel und Juda, doch nun hat er deinen Untergang beschlossen. Denn du hast seinen Zorn herausgefordert, weil du getan hast, was er verabscheut: Du brachtest dem Gott Baal Räucheropfer dar.

18. Der Herr sagte mir, dass meine Feinde mich umbringen wollten. Vorher hatte ich nicht damit gerechnet,

Jeremia 11