4. Dann brüllt der Donner;ja, Gottes mächtige Stimme erklingt.Und wieder zucken die Blitze,und wieder kracht der Donner.
5. Gott lässt es donnern — seine Stimme überwältigt uns;er vollbringt große Wunder, die wir nicht begreifen.
6. Zum Schnee sagt er: ›Fall zur Erde nieder!‹und zum Regen: ›Werde zur Sturzflut!‹
7. So hindert er uns Menschen an der Arbeit,damit wir alle sehen, was er tut.
8. Die wilden Tiere verkriechen sichund bleiben in ihren Höhlen.
9. Aus seiner Kammer kommt der Sturm,die Nordwinde bringen beißende Kälte.
10. Der Atem Gottes lässt das Eis entstehen,die weite Wasseroberfläche ist erstarrt.
11. Er füllt die Wolken mit Wasserund lässt seine Blitze hindurchzucken.
12. Die Wolken ziehen hin und her, wie er sie lenkt;auf der ganzen Erde führen sie aus,was Gott ihnen befiehlt.
13. Mal lässt er sie zur Strafe kommen für ein Land,mal als Zeichen seiner Güte.
14. Hör es dir an, Hiob!Steh still und denke über Gottes Wundertaten nach!