6. Steigt er auch in seinem Stolz bis in den Himmel aufund reicht er mit dem Kopf bis an die Wolken,
7. wird er doch für immer vergehen, genauso wie sein eigener Kot.Wer diesen Menschen kannte, wird sich fragen: ›Wo ist er nur geblieben?‹
10. Seine Söhne werden bei den Armen betteln gehen,weil er sein Hab und Gut zurückerstatten musste.
11. Noch strotzt er vor Kraft,doch bald wird er im Staube liegen.
14. Doch sobald er ihn verzehrt hat,wird der Leckerbissen zu Schlangengift.
15. Das unrechte Gut, das er verschlingt, muss er wieder erbrechen,weil Gott ihn dazu zwingt!
16. Was er so gierig in sich aufsaugt, stellt sich als Schlangengift heraus;ein Biss der Viper bringt ihn um.
17. Er wird nicht im Überfluss leben;Ströme von Milch und Honig fließen nicht für ihn.
18. Was er sich mühevoll erworben hat, muss er zurückgeben;er darf es nicht genießen, an seinem großen Gewinn kann er sich niemals freuen.
19. Denn er unterdrückt und beraubt die Armen;Häuser, die er selbst nicht baute, reißt er an sich.
20. Seine Habgier, sie kennt keine Grenzen,doch mit seinen Schätzen wird er nicht entkommen!