Habakuk 3:6-11 Hoffnung für Alle (HFA)

6. Wo immer sein Fuß hintritt, bebt die Erde;trifft sein Blick die Völker, so schrecken sie zusammen.Berge aus uralter Zeit bersten auseinander,Hügel, die ewig schon bestehen, sinken in sich zusammen;so schreitet er wie früher über unsere Erde.

7. Ich sehe die Zelte der Kuschiter zittern,und auch die der Midianiter geraten ins Wanken.

8. Wem gilt dein Zorn, Herr?Den großen Strömen oder den Fluten des Meeres?Gegen wen ziehst du mit deinen Pferden in den Krieg,wohin rasen deine siegreichen Streitwagen?

9. Jetzt holst du den Bogen zum Kampf hervor,du hast geschworen, dass deine Pfeile treffen!Du spaltest die Erde, bis Ströme hervorbrechen.

10. Bei deinem Anblick erbeben die Berge,dichter Regen prasselt nieder,das Meer braust,seine Wogen türmen sich auf.

11. Sonne und Mond verfinstern sich,wenn deine leuchtenden Pfeile fliegenund dein Speer am Himmel aufblitzt.

Habakuk 3