Apostelgeschichte 5:13-24 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Die anderen, die nicht zur Gemeinde gehörten, wagten nicht, sich ihnen anzuschließen; sie sprachen aber mit Hochachtung von ihnen.

14. Immer mehr glaubten an Jesus, den Herrn, viele Männer und Frauen.

15. Sogar die Kranken auf Betten und Bahren trug man an die Straße, damit wenigstens der Schatten des vorübergehenden Petrus auf sie fiel.

16. Selbst aus den umliegenden Städten Jerusalems strömten die Menschen herbei. Sie brachten ihre Kranken und von Dämonen Besessenen, und alle wurden gesund.

17. Der Hohepriester aber und seine Freunde aus der Partei der Sadduzäer waren neidisch auf die ständig wachsende Gemeinde Christi und beschlossen deshalb, nicht länger tatenlos zuzusehen.

18. Kurzerhand ließen sie die Apostel festnehmen und ins Gefängnis werfen.

19. Aber in der Nacht öffnete ein Engel des Herrn die Gefängnistüren und führte die Apostel hinaus.

20. »Geht in den Tempel«, sagte er, »und verkündet dort allen die Botschaft vom neuen Leben durch Jesus!«

21. Also gingen die Apostel frühmorgens in den Tempel und lehrten dort in aller Öffentlichkeit.Zur selben Zeit berief der Hohepriester mit seinen Gesinnungsgenossen den Hohen Rat und alle führenden Männer des Volkes zu einer Sitzung ein. Dann ließen sie die Apostel zum Verhör holen.

22. Aber die waren nicht mehr im Gefängnis. So kehrten die Beauftragten des Hohenpriesters zurück und meldeten:

23. »Die Gefangenen sind fort. Die Türen des Gefängnisses waren sorgfältig verschlossen, und die Wachen standen davor. Aber als wir die Türen öffneten, war niemand in der Zelle.«

24. Der Befehlshaber der Tempelwache und der Hohepriester waren ratlos. Wie sollte das alles noch enden?

Apostelgeschichte 5