Apostelgeschichte 4:12-23 Hoffnung für Alle (HFA)

12. Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet sie.«

13. Die Mitglieder des Hohen Rates wunderten sich darüber, wie mutig Petrus und Johannes redeten; wussten sie doch, dass es einfache Leute ohne besondere Bildung waren. Aber sie erkannten die beiden als Jünger Jesu wieder;

14. und die Heilung selbst konnten sie nicht bestreiten, denn der Geheilte stand vor ihnen.

15. Deshalb ließen sie zunächst einmal die Angeklagten aus dem Sitzungssaal führen.

16. »Was sollen wir nur mit diesen Leuten anfangen?«, fragten sie sich. »Dass sie in Jerusalem ein Wunder gewirkt haben, können wir nicht bestreiten. Schließlich haben das viele mit eigenen Augen gesehen.

17. Damit ihr Einfluss auf das Volk aber nicht noch größer wird, sollten wir ihnen streng verbieten, jemals wieder zu predigen und sich dabei auf diesen Jesus zu berufen.«

18. Nachdem sie die Apostel wieder in den Sitzungssaal gerufen hatten, verboten sie ihnen nachdrücklich, noch einmal als Lehrer aufzutreten und in der Öffentlichkeit von Jesus zu reden.

19. Aber Petrus und Johannes antworteten nur: »Urteilt selbst: Ist es vor Gott recht, euch mehr zu gehorchen als ihm?

20. Wir können unmöglich verschweigen, was wir gesehen und gehört haben!«

21. Da verwarnte der Hohe Rat die Apostel noch einmal, ließ sie jedoch frei, weil er Unruhe im Volk befürchtete. Denn alle Menschen in Jerusalem lobten Gott, der durch Petrus und Johannes ein solches Wunder vollbracht hatte.

22. Immerhin war der Mann, an dem dieses Wunder geschah, über vierzig Jahre lang gelähmt gewesen.

23. Kaum waren Petrus und Johannes frei, gingen sie zu der versammelten Gemeinde und berichteten, was ihnen die Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes angedroht hatten.

Apostelgeschichte 4