4. Mose 15:24-33-34 Hoffnung für Alle (HFA)

3-4. Immer wenn ihr mir ein Rind, eine Ziege oder ein Schaf als Brand- oder Schlachtopfer darbringt, dann sollt ihr eineinhalb Kilogramm Mehl, mit einem Liter Öl vermengt, als Speiseopfer dazugeben, ganz gleich, ob ihr damit ein Gelübde erfüllt, ob ihr es freiwillig darbringt oder bei euren Festen mir zur Freude opfert.

24. Wenn dies ohne Absicht und unbewusst geschehen ist, soll das ganze Volk Israel einen jungen Stier als Brandopfer darbringen, zusammen mit dem vorgeschriebenen Speise- und Trankopfer. Außerdem muss ein Ziegenbock als Sündopfer geschlachtet werden.

25. Der Priester soll die Opfer darbringen, um das Volk wieder mit mir zu versöhnen. Dann werde ich euch vergeben, weil ihr meine Gebote nicht absichtlich verletzt habt und weil ihr mir ein Brandopfer und ein Sündopfer dargebracht habt.

26. Dem ganzen Volk will ich vergeben, auch den Ausländern unter euch. Denn sie gehören zu eurer Gemeinschaft und sind für die Sünden mit verantwortlich, die ihr aus Versehen begeht.

27. Wenn aber ein einzelner Mensch unabsichtlich meine Gebote übertritt, soll er eine einjährige Ziege als Sündopfer darbringen.

28. Der Priester soll dies für ihn tun und so seine Schuld sühnen. Dann werde ich ihm die Sünde vergeben.

29. Das gilt auch für die Ausländer unter euch: Wenn einer von ihnen unabsichtlich gesündigt hat, soll er das gleiche Opfer darbringen wie ein Einheimischer.«

30. »Wenn aber jemand aus eurem Volk oder ein Ausländer, der bei euch lebt, mit Absicht eins meiner Gebote übertritt, dann beleidigt er mich und muss sterben.

31. Er hat mein Wort verachtet und mein Gesetz gebrochen. Darum muss er die Folgen tragen und mit seinem Leben dafür bezahlen.«

32. Während des Zuges durch die Wüste wurde einmal ein Israelit dabei gesehen, wie er am Sabbat Holz sammelte.

33-34. Man brachte ihn zu Mose und Aaron, und vor dem ganzen Volk wurde beraten, was mit ihm geschehen sollte. Da niemand genau wusste, welche Strafe er verdiente, wurde er zunächst eingesperrt.

4. Mose 15