3. Immer wenn ich für dich bete, danke ich Gott. Ihm diene ich mit reinem Gewissen wie schon meine Vorfahren. Tag und Nacht denke ich an dich in meinen Gebeten.
4. Wenn ich mich an deine Abschiedstränen erinnere, dann sehne ich mich danach, wieder bei dir zu sein. Darüber würde ich mich sehr freuen.
5. Ich weiß, wie aufrichtig du glaubst; genauso war es schon bei deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike. Ich bin überzeugt, dass dieser Glaube auch in dir lebt.
6. Darum bitte ich dich: Lass Gottes Gabe voll in dir wirksam werden. Du hast sie bekommen, als ich dir segnend die Hände auflegte.
7. Denn Gott hat uns keinen Geist der Furcht gegeben, sondern sein Geist erfüllt uns mit Kraft, Liebe und Besonnenheit.
8. Schäm dich also nicht, dich in aller Öffentlichkeit zu unserem Herrn Jesus Christus zu bekennen. Halte auch weiter zu mir, obwohl ich jetzt für ihn im Gefängnis bin. Sei auch du bereit, für die rettende Botschaft zu leiden. Gott wird dir die Kraft dazu geben.
9. Er hat uns gerettet und uns dazu berufen, ganz zu ihm zu gehören. Nicht etwa, weil wir das verdient hätten, sondern aus Gnade und freiem Entschluss. Denn noch ehe diese Welt bestand, war es Gottes Plan, uns in seinem Sohn Jesus Christus seine erbarmende Liebe zu schenken.
10. Das ist jetzt Wirklichkeit geworden, denn unser Retter Jesus Christus ist gekommen. Das ist die rettende Botschaft: Er hat dem Tod die Macht genommen und das Leben — unvergänglich und ewig — ans Licht gebracht.
11. Diese Botschaft soll ich bekannt machen, in Gottes Auftrag verkünden und lehren.