2. Könige 7:1-4 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Da ergriff Elisa das Wort. »Hört, was der Herr dazu sagt: ›Morgen um diese Zeit könnt ihr beim Stadttor von Samaria für ein Silberstück fünf Kilo feines Weizenmehl oder sogar zehn Kilo Gerste kaufen!‹«

2. Spöttisch antwortete der hohe Offizier, der den König begleitet hatte: »Das ist unmöglich! Sollte der Herr etwa am Himmel ein Fenster öffnen und Getreide herunterschütten?« »Mit eigenen Augen wirst du es sehen«, gab Elisa ihm zurück, »aber essen wirst du nichts davon!«

3. Draußen vor dem Stadttor saßen vier aussätzige Männer. Sie sagten zueinander: »Was sollen wir hier sitzen und auf den Tod warten?

4. In der Stadt herrscht Hungersnot. Gehen wir in die Stadt, dann verhungern wir, bleiben wir hier, verhungern wir auch. Warum also nicht ins Lager der Syrer gehen? Wenn sie uns am Leben lassen, dann haben wir noch einmal Glück gehabt. Und wenn sie uns umbringen, ist es auch egal. Hier wären wir ja sowieso gestorben.«

2. Könige 7