4. Doch vielleicht hat der Herr, dein Gott, alle Lästerungen des Rabschake gehört. Der Gesandte des assyrischen Königs hat den lebendigen Gott verhöhnt! Sicher hat der Herr seine Worte gehört und bestraft ihn dafür. O Jesaja, bete für uns, bete für die Überlebenden!«
5. Als sie die Botschaft Hiskias ausgerichtet hatten,
6. gab Jesaja ihnen gleich eine Antwort für den König mit: »So spricht der Herr: ›Hab keine Angst vor den Drohungen, die du gehört hast. Lass dich nicht einschüchtern, wenn die Boten des assyrischen Königs über mich lästern!
7. Ich will ihn dazu bringen, dass er seine Truppen von hier abzieht. Er wird ein Gerücht hören und darüber so beunruhigt sein, dass er umgehend in sein Land zurückkehrt. Dort lasse ich ihn durch das Schwert umkommen.‹«
8. Der Rabschake kehrte zu König Sanherib zurück, der inzwischen wieder von Lachisch aufgebrochen war und nun die Stadt Libna belagerte.