2. Chronik 24:18-22 Hoffnung für Alle (HFA)

18. nicht mehr in den Tempel des Herrn, des Gottes seiner Vorfahren, zu gehen. Wie alle anderen verehrte er nun Götzenstatuen und heilige Pfähle, die anderen Göttern geweiht waren. Darum wurde der Herr zornig über Juda und Jerusalem.

19. Er sandte Propheten unter das Volk. Sie sollten die Menschen warnen und zum Herrn zurückführen. Aber niemand hörte auf sie.

20. Da kam der Geist Gottes über Secharja, den Sohn des Priesters Jojada. Er trat vor das Volk und rief ihnen zu: »So spricht Gott, der Herr: ›Warum übertretet ihr meine Gebote? Von nun an wird euch nichts mehr gelingen! Ihr habt mich verlassen — und jetzt verlasse ich euch!‹«

21. Da rotteten sie sich gegen Secharja zusammen und steinigten ihn im Vorhof des Tempels. König Joasch hatte es befohlen,

22. denn ihm war das Gute, das Secharjas Vater Jojada ihm erwiesen hatte, inzwischen völlig gleichgültig. Kurz bevor Secharja starb, rief er noch: »Herr, sieh, was sie tun, und vergelte es ihnen!«

2. Chronik 24