3. Danach kamen sieben magere und hässliche Kühe aus dem Fluss und stellten sich neben die anderen.
4. Plötzlich stürzten die mageren sich auf die dicken Kühe und verschlangen sie. Der Pharao wachte auf,
5. schlief aber sofort wieder ein und hatte einen zweiten Traum: Sieben volle, reife Ähren wuchsen an einem Halm.
6. Danach wuchsen sieben kümmerliche Ähren, die vom heißen Wüstenwind verdorrt waren.
7. Die dürren fielen über die vollen her und fraßen sie auf. Der Pharao erwachte und merkte, dass es nur ein Traum gewesen war.
8. Aber auch am nächsten Morgen ließen die Träume ihn nicht los. Beunruhigt rief er alle Wahrsager und Gelehrten Ägyptens zu sich. Er erzählte ihnen, was er geträumt hatte, aber keiner konnte es deuten.
30-31. Aber danach kommen sieben Jahre Hungersnot. Dann ist der Überfluss schnell vergessen, der Hunger wird das Land auszehren.
56-57. Als die Hungersnot immer drückender wurde, öffnete Josef die Kornspeicher und verkaufte Getreide an die Ägypter und an Leute aus anderen Ländern.