1. Korinther 1:7-20 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Darum fehlt bei euch keine der Gaben, die Gottes Geist den Glaubenden schenkt.So wartet ihr darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, für alle sichtbar kommt.

8. Er wird euch die Kraft geben, im Glauben festzubleiben und das Ziel zu erreichen, so dass ihr vor ihm bestehen könnt, wenn er kommt.

9. Darauf könnt ihr euch verlassen, denn Gott steht zu seinem Wort. Er selbst hat euch ja zur Gemeinschaft mit seinem Sohn, unserem Herrn Jesus Christus, berufen.

10. Liebe Brüder und Schwestern, im Auftrag unseres Herrn Jesus Christus möchte ich euch aber bitten: Hört auf, euch zu streiten! Duldet keine Spaltungen in der Gemeinde, sondern steht fest zusammen, seid einig in allem, was ihr glaubt und entscheidet!

11. Von Leuten aus dem Haus der Chloë habe ich erfahren, dass ihr Streit miteinander habt.

12. Es soll einige bei euch geben, die sagen: »Wir gehören zu Paulus«, während andere erklären: »Wir halten uns an Apollos!« Die Nächsten meinen: »Nur was Petrus sagt, ist richtig!«; und die letzte Gruppe behauptet schließlich: »Wir gehören allein zu Christus!«

13. Was soll das? Wollt ihr etwa Christus zerteilen? Bin denn ich, Paulus, für euch gekreuzigt worden? Oder wurdet ihr auf meinen Namen getauft?

14. Ich danke Gott dafür, dass ich außer Krispus und Gajus niemanden von euch getauft habe.

15. Sonst würdet ihr vielleicht noch behaupten, ich hätte euch getauft, damit ihr mir nachfolgt!

16. Da fällt mir ein, dass ich auch Stephanas getauft habe und alle, die in seinem Haus leben. Von anderen aber weiß ich nichts.

17. Christus hat mich nicht beauftragt, die Menschen zu taufen, sondern die rettende Botschaft zu verkünden. Dabei geht es mir nun wirklich nicht darum, meine Zuhörer durch menschliche Weisheit zu beeindrucken. Denn sonst wäre die Botschaft, dass Christus am Kreuz für uns starb, nicht mehr der Mittelpunkt unseres Glaubens.

18. Dass Jesus Christus am Kreuz für uns starb, muss freilich all denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft vom Kreuz die ganze Macht Gottes.

19. Denn Gott spricht in der Heiligen Schrift:»Bei mir zählt nicht die Weisheit der Welt,nicht die Klugheit der Klugen. Ich werde sie verwerfen.«

20. Was aber haben sie dann noch zu sagen, all diese Philosophen, die Kenner der heiligen Schriften, die redegewandten Leute dieser Welt? Hat Gott ihre Weisheiten nicht als Unsinn entlarvt?

1. Korinther 1