2. Die Ersten, die zurückkehrten und wieder ihren Grund und Boden in den Städten erhielten, waren Leute aus dem Volk sowie Priester, Leviten und Tempeldiener.
3. In Jerusalem ließen sich Angehörige der Stämme Juda, Benjamin, Ephraim und Manasse nieder.
4. Von den Nachkommen Judas lebten dort folgende Sippenoberhäupter: Utai, ein Sohn Ammihuds, seine Vorfahren reichten über Omri, Imri, Bani und Perez bis auf Juda zurück;
5. Asaja, der älteste Sohn Schelas, und seine Söhne;
6. Jëuël und seine Brüder, die Nachkommen Serachs.Zu all diesen Sippen gehörten 690 Familien.
19-20. Damals war Pinhas, der Sohn Eleasars, ihr Vorsteher. Der Herr stand ihm bei. Schallum war ein Sohn Kores, er stammte über Abiasaf von Korach ab und gehörte mit seinen Brüdern zur Sippe der Korachiter. Sie hatten die Aufgabe, den Eingang zum heiligen Zelt zu bewachen, so wie schon ihre Vorfahren den Eingang zum Lager des Volkes Gottes bewacht hatten.
21. Auch Secharja, ein Sohn Meschelemjas, stand am Eingang zum heiligen Zelt.
22. Insgesamt hatte man 212 Männer für den Wachdienst am Eingang zum Heiligtum ausgewählt. Ihre Namen wurden in ihren Wohnorten in Listen eingetragen. David und der Prophet Samuel hatten ihre Vorfahren in das Amt eingesetzt.
23. Sie und ihre Nachkommen bewachten die Eingänge zum heiligen Zelt und später zum Tempel des Herrn.
24. Die Wachen standen an den Toren auf jeder Seite des Tempels.
25. Die meisten Korachiter wohnten nicht in Jerusalem. Doch von Zeit zu Zeit musste jeder für eine Woche aus seinem Dorf nach Jerusalem kommen, um beim Tempel Wache zu halten.
26. Nur die vier Aufseher über die Wache waren ständig in Jerusalem. Auch sie waren Leviten. Sie verwalteten außerdem die Vorratsräume und Schatzkammern des Tempels.
27. Auch nachts blieben sie im Tempelbereich, denn sie mussten jeden Morgen die Tempeltüren aufschließen.
28. Einige Leviten hatten die Aufsicht über die Gegenstände für den Opferdienst. Sie trugen sie abgezählt zum Altar und hinterher wieder zurück.