6. Die Söhne von Obed-Edoms Sohn Schemaja waren angesehene Männer. Sie hatten in ihrer Sippe führende Stellungen inne.
7. Sie hießen Otni, Refaël, Obed, Elsabad, Elihu und Semachja; die beiden letzten waren besonders begabt.
8. Alle Nachkommen Obed-Edoms waren fähige Männer. Sie, ihre Söhne und ihre Verwandten, insgesamt 62 Mann, waren gut geeignet für ihre Aufgaben.
9. Meschelemjas Söhne und Verwandte waren insgesamt achtzehn Männer und ebenfalls alle begabt für ihren Dienst.
12. Die Dienstgruppen der Torwächter wurden von den Familienoberhäuptern und allen Männern gebildet. Wie die anderen Leviten versahen auch sie ihren Dienst im Tempel des Herrn.
13. Durch das Los wurde bestimmt, welche Gruppe bei welchem Tor wachen sollte; dabei machte man keinen Unterschied zwischen großen und kleinen Familien.
14. Für das Tor im Osten wurde die Familie Meschelemjas ausgelost. Der Familie von Meschelemjas Sohn Secharja wurde das Nordtor zugeteilt. Er war ein guter Berater.
15. Für das Tor im Süden fiel das Los auf Obed-Edom; seine Söhne bekamen die Aufsicht über das Vorratshaus.
16. Die Familien von Schuppim und Hosa sollten das Westtor und das Schallechettor bewachen. Das Schallechettor liegt an der Straße, die bergauf führt.Die Dienste wurden so eingeteilt:
17. Beim Osttor standen täglich sechs Leviten Wache, beim Nord- und Südtor je vier, und beim Vorratshaus zwei.
18. Auf der Westseite des Tempels standen vier Wachen an der Straße und zwei am Tempelanbau.
19. Dies waren die Dienstgruppen der Torwächter. Sie alle stammten aus den Sippen Korach und Merari.
20. Andere Leviten hatten die Aufsicht über den Tempelschatz und die Gaben, die für den Tempel gestiftet wurden.
23. Die Sippen Amram, Jizhar, Hebron und Usiël hatten folgende Aufgaben:
24. Schubaël, ein Nachkomme Gerschoms, des Sohnes Moses, bekam die Oberaufsicht über die heiligen Gaben.
25. Gerschoms Bruder Eliëser hatte einen Sohn namens Rehabja, auf ihn folgten in direkter Linie Jesaja, Joram, Sichri und Schelomit.
26. Schelomit und seine Brüder verwalteten die Gaben, die von König David, von den Sippenoberhäuptern, den Offizieren, Hauptleuten und Heerführern gestiftet worden waren.
27. Es war ein Teil der Beute, die sie von ihren Feldzügen mitgebracht hatten.
28. Früher hatten schon der Prophet Samuel, Saul, der Sohn Kischs, Abner, der Sohn Ners, und Joab, der Sohn von Davids Schwester Zeruja, etwas für das Heiligtum gestiftet. Alle Gaben wurden von Schelomit und seinen Brüdern verwaltet.