Psalm 10:8-11 Elberfelder 1871 (ELB71)

8. Er sitzt im Hinterhalt der Dörfer, an verborgenen Örtern ermordet er den Unschuldigen; seine Augen spähen dem Unglücklichen nach.

9. Er lauert im Versteck, wie ein Löwe in seinem Dickicht; er lauert, um den Elenden zu erhaschen; er erhascht den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht.

10. Er duckt sich, bückt sich, und in seine starken Klauen fallen die Unglücklichen.

11. Er spricht in seinem Herzen: Gott vergißt; er verbirgt sein Angesicht, niemals sieht er’s!

Psalm 10