6. so blicke von ihm weg, daß er Ruhe habe, bis er wie ein Tagelöhner seinen Tag vollende.
7. Denn für den Baum gibt es Hoffnung: wird er abgehauen, so schlägt er wieder aus, und seine Schößlinge hören nicht auf.
8. Wenn seine Wurzel in der Erde altert, und sein Stumpf im Boden erstirbt:
9. vom Dufte des Wassers sproßt er wieder auf und treibt Zweige wie ein Pflänzling.
10. Der Mann aber stirbt und liegt da; und der Mensch verscheidet, und wo ist er?
11. Es verrinnen die Wasser aus dem See, und der Fluß trocknet ein und versiegt:
12. so legt der Mensch sich hin und steht nicht wieder auf; bis die Himmel nicht mehr sind, erwachen sie nicht und werden nicht aufgeweckt aus ihrem Schlafe.