S Brendertuem 25:5-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Was +yso aufgeet, dyrvon sollst kain Ärn haltn; bei de Weintraubn, wo eyn n ungschnitnen Weinstok anhinwerdnd, sollst kain Lös haltn. Dös gantze Land kriegt sein allgmaine Samsrue.

6. Aber ayn Ieds kan syr holn, was s zo n Össn braucht, du, dein Knecht, dein Dirn, dein Tägler und de Beisaessn aau.

7. Ja, aau dein Vih und s Gwild gaand dyrvon löbn, was yso waxt.

8. Zöl sibn Samsjaar ab, also sibnmaal sibn Jaar, aft haast neunyvierzge.

9. Eyn n Zöntn Sibtn, eyn n Versuenungstag, laasst s Widerhorn blaasn. In n gantzn Land sollt myn s hoern.

10. Ayn heiligs Land sollt s enk sein, dös fuchzigste; d Schuldn werdnd ainn naachlaassn, und wer dösswögn vertribn older verkaaufft wordn ist, seght enddlich seinn Grund und seine Leut wider.

11. In n Halljaar derfftß also nit saen und nit gebäuig ärnen und lösn;

12. wol aber holtß enk hindan, wasß brauchtß. Ayn heiligs Jaar sollt s sein.

13. In aynn sölchern Halljaar kriegt ayn Ieds aau wider seinn Bsiz zrugg.

S Brendertuem 25