Dyr Zächeries 14:10-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Dös gantze Land von Geby hinst Rimmon sunder Ruslham werd ain Braittn; Ruslham aber ragt hooh eyn d Hoeh und bleibt auf seinn Plaz von n Bengymeintoor hinst daa, wo s Toor früehers war, und hinst eyn s Öggtoor, und umbb n Hänyneelturm hinst eyn n Künig seine Torggln.

11. Leut wonend drinn, in Sicherheit. Ruslham werd nie meer verwüestt.

12. Dyr Trechtein schlagt all die Dietn, wo gögn Ruslham Krieg füernd, mit + aynn groossn Unglück. Er laasst s bei löbndignen Leib dyrfäuln, d Augn

13. aitternd ien ausher, und de Zung fallt ien ab. Yn de Pfär, Maultierer, Kemmln, Ösln und de andern Vicher in n Löger geet s nit bösser.

14. Seln Tag laasst dyr Trechtein +allss durchdraen. Ainer packt dönn Andern an und fart iem an de Gurgl.

15. Dös gantze Judau kömpft um Ruslham mit; und mitaynand erbeuttnd s d Reichtüemer von de Dietn, aynn Hauffen Gold, Silber und Gwänder.

16. Wer aber überbleibt von dene Völker, wo gögn Ruslham zogn seind, gaat Jaar um Jaar aufhinzieghn, däß s önn Künig, önn Hörerherrn, anbettnd und s Laaubhüttnföst feiernd.

17. Wer aber dienert nit auf Ruslham wallfart von allsand Stämm auf dyr Erdn, däß yr önn Künig, önn Hörerherrn, anbett, bei dönn rögnt s dyrfür niemer.

18. Wenn also beispilsmaessig de Güptn nit zo iem aufhinzieghnd, naacherd geet s ien nit bösser als wie +allsand, wo nit eyn s Laaubhüttnföst geen

19. wollnd. Daa trifft s d Straaff allsand gleich.

20. Wenn s so weit ist, steet auf de Roßglöggerln: Yn n Trechtein heilig. De Tegln in n Herrn seinn Haus werdnd grad yso hergnummen wie d Opferschalnen vor n Altter.

21. Ayn ieder Tegl z Ruslham und Judau gaat yn n Trechtein gweiht sein. Allsand, wo zo n Opfer kemmend, nemend de Tegln und kochend dyrmit. Und dyrselbn ist in n Hörerherrn seinn Templ aau kain Handler meer zo n Finddn.

Dyr Zächeries 14