1. Dyr Sämyheel naam aynn Krueg mit Öl und goß s iem eyn s Haaupt aufhin, gabusst n und spraach: "Dyr Herr haat di zo n Fürstn über sein Örb gsalbt.
2. Wennst ietz aft wider geest, gaast bei n Rachlgrab in Zelzach z Bengymein zween Mänder tröffen, die wo dyr sagnd: 'Also, die Öslinnen, wost du allweil non gsuecht haetst, seind zueherkemmen. Aber dös haat ja dein Vater schoon löngst vergössn. Um enk macht yr syr Sorgn; und er denkt schoon allweil hin, was yr wögn dir non allss unternemen kännt.'
3. Wennst von dortn weiterzieghst und zo dyr Täberaich kimmst, gaand dyr drei Wallfarer zo n Herrgot auf Bettl aufhin über n Wög laauffen. Dyr Ain tragt dreu Böckln, dyr Ander drei Laib Broot und dyr Dritte aynn Schlauch Wein.
4. Sö gaand di grüessn und göbnd dyr zwai Brooter; nimm s non an von ien!
5. Drafter kimmst auf Gottesgibau, daa wo d Vorpostn von de Pflister steend. Wennst eyn d Stat einhinkimmst, gaast ayn Schar Weissagn tröffen, wo von n Nimetn dyrherab kemmend, beglaitt von Härpfenn, Pauckenn, Floettnen und Zitern. Sö selbn seind weissagig verzückt.
6. Dann gaat dyr Heilige Geist über di kemmen; und du graatst wie die in Verzückung und werst weilete ayn anderner Mensch.