6. Wie Aaubn aus dyr Schwemm steignd, so straalnd deine Zöndd, ain Zändderl an n andern; kain ainzigs geet ab.
7. De Bäckerln, die schimmernd wie Margräm herdurch, so root wie ayn Apfl straalnd s vürher von n Schlair.
8. Dyr Künig haat sechzge, dös glangt iem non nit; und achtzg Köbsn aau non, und Mentscher grad gnueg.
9. Doch mir glangt mein Täuberl, mein Spazerl aan Mailn, dyr Mämmy ir Ainzigs, ir Augapfl halt. Wenn s d Mädln erblickend, dann sagnd s: 'Daa schau her!' Von n Künig de Frauenn und Köbsn gar lobnd s.
10. Wer ist s, dö wo aufsteigt wie d Üecht und dyr Maand, und glinstert wie d Sunnen, voll Pracht wie ayn Harst?"