Dyr Mathäus 8:20-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

20. Dyr Iesen gantwortt iem: "D Füx habnd ienerne Löcher und d Vögl ienerne Nöster; dyr Menschnsun aber haat kain Haimetl, daa wo yr si niderlöget."

21. Ayn Anderner, ainer von seine Jünger, gsait zo iem: "Herr, laaß mi diend zeerst non haim, däß i meinn Vatern lög!"

22. Dyr Iesen aber gaab iem an: "Nän, folg +mir naach; sollnd diend die de Tootn eingrabn, wo für ünser Sach toot seind!"

23. Er stig eyn de Zilln ein, und seine Jünger iem naachhin.

24. Urbyrig braach auf n See hindan ayn Morddsteuflssturm loos, yso däß d Wellnen eyn de Zilln einhinschwibnd. Dyr Iesen aber schlief.

25. Daa gabeutlnd n d Jünger auf und schrirnd: "Herr, rött üns decht! Mir geend y zgrund!"

26. Er gmaint zo ien: "Was scheuhtß n enk gar yso, ös Feickn?" Dann stuendd yr auf und gflemmt önn Wind und önn See, und glei war ayn Rue.

Dyr Mathäus 8