17. Sö aber gmainend zo iem: "Mir habnd y grad fümf Brooter und zween Fisch dyrbei."
18. Drauf gantwortt yr: "Also, naacherd bringtß die her!"
19. Naacherd hieß yr d Leut si eyn s Gras einhinsitzn. Und er naam de fümf Brooter und zween Fisch, gablickt gan n Himml auf, spraach önn Lobpreis, braach de Brooter und gaab s yn de Jünger, und die gatailnd s yn de Leut aus.
20. Und allsand aassnd und gakriegnd aau +gnueg. Wie d Jünger de überblibnen Schertzln zammgsammlnd, wurdnd zwölf Kerb dyrmit voll.
21. Es warnd beierer fümftauset Mänder, wo daa mitgössn hietnd, d Weiber und Kinder non gar nit aynmaal mitgrechnet.
22. Glei drauf hieß yr d Jünger eyn de Zilln einsteign und iem über n See umhin vorausfarn. Dyrweil gwill yr non d Leut haimschicken.
23. Wie yr s weitergschickt hiet, stig yr auf aynn Berg aufhin, däß yr in dyr Ainet bett. Spät eyn d Nacht einhin war yr allweil non yllain daa obn.
24. De Zilln aber war schoon ayn Öttlych Meiln von n Land hinvon und wurd von de Wellnen herbeutlt, weil s aynn Gögnwind hietnd.