19. Sö gantwortnd: "Ain für n Taaufferjohannsn, Anderne für n Eliesn, und wider Anderne mainend, ainer von de früehern Weissagn wär dyrstanddn."
20. Daa ghaegglt yr naachhin: "Für wem halttß mi n naacherd +ös?" Dyr Peeters gantwortt: "Für n Heiland umbb n Herrgot!"
21. Er bot ien aber ab, däß s dös weitersagnd.
22. Und dyrzue gfüegt yr: "Dyr Menschnsun mueß vil dyrleidn und von de Dietwärt, Oberpriester und Eewärt verworffen werdn. Umbrungen werd yr, aber eyn n drittn Tag gaat yr dyrsteen."
23. Zo dyr Allgmainet gsait yr: "Wer mein Keb sein will, mueß si selbn verlaugnen, töglichs Tags sein Kreuz über d Axl nemen und mir naachfolgn.
24. Denn wer sein Löbn dyrhaltn will, gaat s verliesn; wer s aber zwögns meiner verliest, der gaat s pfaltn.