19. Dyr Trechtein gschickt ien Weissagn, däß s is wider auf seinn Wög zruggbringend, aber dös war allss umysunst.
20. Daa kaam dyr Heilige Geist über n Zächeriesn, yn n Sun von n Priester Joiyden. Er +gsagt s yn n Volk gscheid: "Yso spricht dyr Herrgot: Warum übertröttß n ös yn n Herrn seine Geboter? Dös kan nit guet geen. Weilß ös von n Trechtein nix meer wissn wolltß, draet er önn Spieß um."
21. Die aber gapäcklnd gögn iem, und aft wurd yr auf Befelh von n Künig in n Vorhof von n Herrn seinn Templ verstainigt.
22. Dyr Künig Josch hiet löngst drauf vergössn, wie treu däß iem dyr Joiyden, yn n Zächeriesn sein Vater, dient hiet, und ließ seinn Sun toettn. Der rief non in n Sterbn aus: "Himmlvatter, schaug abher; vergilt s ien!"