2. Dyr Äsen verhielt si yso, wie s guet und recht war in de Augn von n Trechtein, seinn Got.
3. Er graeumt mit de fremdn Ältter und de Nimetn auf, gaztremmlt d Stainmaeler, ghaut de Goznpfael um
4. und befalh yn de Judauer, däß s yn n Trechtein, yn n Got von ienerne Vorfarn, gfölgig sein müessnd und sein Gsötz und seine Geboter haltn.
5. Aus allsand Erter z Judau gverweitert yr d Nimetn und d Rauckältter. Unter iem hiet s Reich sein Rue.
6. Weil ayn Frid war in n Land und dyr Äsen daamaals kainn Krieg füern gmueß, wie s dyr Trechtein gfüegt hiet, kunnt dyr Äsen z Judau Föstungen ausbaun.
7. Er gsait yn de Judauer: "Baun myr die Stötn aus und verstörch myr s mit Mauern, Türm, Toerer und Rigln! Non ghoert s Land üns. Weil myr yn n Trechtein, ünsern Got, gfölgig seind, haat yr üns rund umydum aynn Frid göbn." Yso kaamend s zo n Baun und brangend aau öbbs zamm.