Dyr Lauft A 17:14-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. I gib iem aynn föstn Plaz in meinn Haus und meinn Künigtuem. Sein Troon gaat auf eebig besteen bleibn."

15. Dyr Nant grichtt yn n Dafetn allss gnaun yso aus, wie s er goffnbart kriegt hiet.

16. Daa gieng dyr Künig Dafet eyn s Heiligtuem, gsitzt si vor n Trechtein nider und spraach: "Mein, wer bin n schoon i, mein Herr und Got, und was ist n mein Heiwisch gar, däßst mi so weit kemmen laassn haast?

17. Aber nit aynmaal dös war dyr gnueg, o Herrgot: Du haast sogar non yn de Naachkunner von deinn Knecht weit eyn de Zuekumft einhin so vil herghaissn! Herr, mein Got, i kimm myr vür wie ayn Taub, dö wo eyn n hoehstn Gipfl aufhinfliegt!

18. Nän, daa fallt myr nix meer ein! Du kennst ja deinn Knecht.

19. O Trechtein, du haast all die groossn Taatn für deinn Knecht taan aus deinn Raatschluß, und dann haast myr s non kundtaan aau!

20. Herr, dir kimmt kainer hin! Ausser dir geit s überhaaupt kainn Got nit; also, dös ist für üns inzwischn gwiß.

Dyr Lauft A 17