37. Aau dyr Vater selbn, der was mi gschickt haat, haat Zeugniss über mi abglögt. Ös habtß nie sein Stimm ghoert; ös habtß nie sein Gstaltt gseghn.
38. Und sein Wort löbt in enk aau nit wirklich, weilß yn dönn nit glaaubtß, dönn wo yr gschickt haat.
39. Ös dyrschrüdltß d Schriftn, weilß maintß, in ien dös eebig Löbn zo n Finddn. Und netty die lögnd Zeugniss von mir ab.
40. Und dennert wolltß nit gan mir kemmen, um s Löbn zo n Habn.
41. I bin nit auf dö Eer angwisn, wo von Menschn kimmt.
42. I kenn enk diend und waiß doch, däßß önn Herrgot gar nit liebhabtß.
43. i bin in n Namen von meinn Vatern kemmen, und dienert laintß mi ab. Wenn aber wer dyrwöll in seinn aignen Nam kimmt, naacher ist yr enk +glei recht.
44. Wie känntß n aau glaaubn an mi, wenntß enk so gern +vonaynander eern laasstß, nit aber um dö Eer trachttß, wo von dönn ainen Got kimmt?
45. Brauchtß nit mainen, i klaget enk bei n Vatern an; nän, dyr +Mosen klagt enk an, auf dönn wasß +gar yso bautß.
46. Wenntß yn n Mosenn glaaubetß, glaaubetß aau an mi; schließlich haat yr von mir gschribn.