17. Die Leut, wo dyrbeigwösn warnd, wie dyr Iesen önn Lazern aus n Grab rief und gyrwöckt, gverzölnd dös allnthalbn, was s dyrlöbt hietnd.
18. Netty dösswögn war iem d Menig aau entgögnzogn, weil s halt ghoert hietnd, däß yr dös Wunder gwirkt hiet.
19. D Mauchn aber warnd ganz schoen gantweigt: "Daa richt myr +nix meer aus! Seghtß y, däß iem de gantz Welt naachlaaufft!"
20. Aau aine Griechn warnd bei de Föstwallfarer dyrbei; aau die gwollnd daadl önn Herrgot anbettn.
21. Sö gwenddnd si an n Filipsn, der was aus Bettseid in Gälau gstammt: "Gueter Man, önn Iesenn traeff myr gern!"
22. Dyr Filips gmeldt s yn n Andersn, und zy zwaitter gsagnd s is aft yn n Iesenn.
23. Dyr Iesen aber gantwortt ien: "Es ist so weit, däß dyr Menschnsun verherrlicht werd.
24. Dös Sel ist gwiß: Wenn s Waitzkerndl nit eyn s Koot einhinkimmt und abstirbt, bleibt s yllain. Wenn s aber stirbt, dyrgibt s gscheid.
25. Wer an seinn Löbn höngt, der verliest s; wer aber auf sein Löbn in derer Welt kainn Werd lögt, der bewart s als eebigs Löbn.