Dyr Ieseien 9:4-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Denn s Joch zbrichst, wie s mit Midjan war, de Gaisl und ys Gschirr.

5. Der Stifl, wo in n Krieg aufstampft, dös bluetig Gwand dyrmit, in n Feuer landdt allssand.

6. Ayn Kindl ist üns ja geborn, ayn Bue, ayn Sun üns gschenkt. Und er gaat herrschn und werd gnennt: dyr Wunderbare Raat, dyr Eebig Vater, Fürst von n Frid; er haisst dyr Starche Got.

7. Sein Herrschaft werd so mächtig, däß yr für allzeit Frid bringt. Auf n Dafetn seinn Troon herrscht yr über sein Reich; und er föstigt s und stützt s durch sein Gerechtigkeit, ietz und für allzeit. Yn n Hörerherrn sein unbedingte Treu sorgt dyrfür.

8. Dyr Trechtein haat ayn Wort gögn Jaaggen gschlaudert; z Isryheel schlueg s ein.

9. Dös gantze Volk haet vernümftig werdn solln dyrdurch, Effreim und d Samreiter, allsand, die wo s Mäul yso aufrissnd:

10. "Also, wenn s üns de Zieglmauern einghaut habnd, baun myr halt mit Uretstäin. Wenn s üns d Maurbörbaeum umghaut habnd, pflantz myr halt Zödern."

11. Daa gstachlt dyr Trechtein yn Jaaggen seine Gögner auf und ghötzt ien d Feindd auf n Hals,

Dyr Ieseien 9