Dyr Ieseien 8:17-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. I will auf n Trechtein wartn, der was si ietz von de Jaaggner abgwenddt haat; auf iem will i hoffen.

18. Schautß, i und die Kinder, wo myr dyr Herr gschenkt haat, mir seind z Isryheel ayn Warnzaichen, ayn Manmaal umbb n Hörerherrn, der was auf n Zien obn wont.

19. Ain mainend, ös solletß zo Tootnbeschwörer und Geisteringer geen und schaugn, was die zammwisplnd; aber sollt ayn Volk nit lieber seinn Got befraagn? Zwö sollet myn n für de Löbndignen zo de Tootn geen?

20. Also zrugg zo n Gsötz und dyr Satzung von n Trechtein! Wer dös nit tuet, der haat kain Zuekumft.

21. Ayn Sölcherner hädscht umzfridm und hungrig umaynand. Trifft n aft dyr Sternholzhänsl, werd yr stokzünddig und verfluecht seinn Künig und seinn Got. Er blickt hinauf

22. und eyn n Bodm abhin, aber seght trotzdem nix wie Noot, Finster und Dunkl, wo n ängstt. Aber de Dunkl werd verscheuht;

Dyr Ieseien 8