Dyr Ieseien 8:1-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Trechtein haat myr gsait: "Nimm ayn Tafl und schreib mit aynn gwonen Griffl aufhin: 'Schaach naah'."

2. Und i naam myr zween treusame Zeugn, önn Priester Uries und önn Zächeriesn Jebrychiesnsun.

3. Ayn Zeitl drauf wurd mein Weib schwanger und gebar aynn Sun. Daa gsait myr dyr Trechtein: "So, und dönn taauffst ietz Schaachnaah!

4. Denn non ee däß dös Büebleyn 'Päppy!' und 'Mämmy!' sait, werd dyr Reichtuem von Zwötsch und d Schätz von Samreit von n Surner Künig verzogn."

5. Weiter gsait myr dyr Trechtein:

6. Weil dös Volk dös nette, stille Wasser von Schiloch verachtt und vor n Rezein und n Remyliesnsun eyn d Hosn macht,

7. drum gaat dyr Trechtein de ungstüemen Fluettn von n Euffret, also önn Künig von Surn mit all seiner Macht und Pracht, über ien überhinschwaibetzn laassn. Der Fluß geet zamt seine Arm allsand über und güsst allssand.

Dyr Ieseien 8