11. Grad zwögns meiner selbn handd i ietz, denn sünst wurdd mein Nam entweiht. Dö Eer, wo mir zuekimmt, laaß i diend yn kainn Andern umhin!
12. Jaaggen, los auf mi; lustert, Isryheel, yn dönn was i zuegrueffen haan: I bin dyr Trechtein, i bin s Um und Auf.
13. I selbn haan s Pflötz von dyr Erdn glögt. Durch mein Macht haan i önn Himml ausgspannt. I rief ien grad zue, und schoon stuenddnd s daadl.
14. Kemmtß allsand zamm und lostß! Wer von de Götter haet ie ankündigt, was ietz wirklich gschieght? Der, dönn wo dyr Trechtein liebt, gaat an Bäbl seinn Willn vollströcken; er gaat s yn de Kaldauer gscheid zaign.
15. I haan gsprochen; i haan n berueffen; i haan n kemmen laassn; und er erfüllt dös und haat Erfolg dyrmit, was yr tuen mueß.
16. Kemmtß zueher und lustertß, was i sag: Von n Anfang an haan i nix haimlich grödt; und seit dös allss gschieght, bin i dyrbei. - Und ietz schickt dyr Herrgot, dyr Trechtein, mi und seinn Geist.
17. Yso spricht dyr Trechtein, dein Heiland, dyr Heilige von Isryheel: I bin dyr Herr, dein Got, der was dyr leert, was dyr frummt, und der was di auf dönn Wög füert, wiest n geen sollst.
18. Mein, haetst halt auf meine Geboter gmörkt! Dein Glück wär wie ayn Stroom und dein Heil wie de Brandung.