14. Dyr Trechtein geet eyn s Gricht mit de Dietwärt und Fürstn von seinn Volk: Ös habtß d Weinleittn abgropft; auf und z auf seind enkerne Häuser voll mit dönn, wasß yn de Armen graaubt habtß.
15. Wie kemmtß n ös dyrzue, mein Volk yso z plaagn und de Armen yso z pfrengen?, fraagt dyr Hörerherr.
16. Weiter gsait dyr Trechtein: Weil de Ziener Weiber d Nasn gar so hooh obn habnd, önn Hals ausherströckend und ainn anspienzlnd, däß ainn glei ganz andert werd, und weil s dyrhersteignd wie de Göns und mit de Fueßköterln klampernd,
17. drum laasst ien dyr Trechtein eyn n Kopf obn Krözn und Rüfenn waxn und d Haar ausgeen.
18. Dyr Trechtein nimmt ien iener Gschmuck, d Fueßspangenn, Sünnerln und Maenderln,
19. Oornghönger und Armköterln, Schläir,
20. Haauptbünd, Fueßköterln, Stickgürtln, Wiesser und Warstücker,
21. Fingerring und Nasnräiff,
22. Föstgwänder und Umhäng, Schälk und Täscherln,