Dyr Ieseien 19:4-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. I lifert de Güptn yn aynn strengen Fürstn aus. Ayn hörter Künig gaat über ien herrschn, sait dyr Herrscher, dyr Hörerherr.

5. S Wasser in n Mör bseiht, und dyr Fluß trücklt aus.

6. Stinken tuend de Kendln; de Güptner Flüss trücklnd schoen staet aus, und de Bimaissn und Roor verwelchend.

7. S Ried an n Nil und in n Gmund und alle Felder an n Nil seind vertrücklt, von n Wind verwaet.

8. Aau d Fischer jaemernd grad non und wissnd niemer weiter, d Angler wie die mit n Schweiber.

9. Wer aynn Har anbaut, schaut bloed. Daa steend d Hächlerinnen und Wöber +schoen daa!

10. D Sailer steend aau vor n Nix, und d Arechter seghnd kain Zuekumft meer.

11. De Zainer Fürstn seind Narrn, und yn n Färgn seine Weisn rödnd grad non aynn Bloedsin. Und daa sagtß ös zo n Färgn, ös stammetß von de ganz Weisn ab, aus n Küniggschlächt?!

Dyr Ieseien 19