1. Wee dene, wo unrechte Gsötzer machend und unrecht urtlnd,
2. däß s yn de Minstn iener Recht beugnd und s Recht von de Elendn in meinn Volk einhintrettnd, d Witibn ausbeuttnd und d Waisn aussäcklnd!
3. Was tuetß, wenn dyr Raach kimmt, wenn s Wöter draufer vürherspienzlt? Zo wem mechtß n fliehen und um Hilf schaun; wo wolltß enkerne Schätz verstöcken?
4. Ös gaatß enk unter Gfangene auf n Bodm krümpfen und unter Gfallne drinnlign. Und bei all dönn laasst sein Zorn nit aus; nän, er packt s schoon non lönger gscheid her.
5. Wee, Surn, Stecken von meinn Zorn! Dyr Knüppl von meiner Wirschet ist s in meiner Hand.