20. Weiber, hoertß yn n Herrn sein Wort; lostß drauf, was yr enk sagn mecht! Bringtß yn enkerne Töchter bei, wie myn klagt; aynand sollnd s ys Tootnlied beibringen!
21. Dyr Baindlkraamer ist bei n Fenster einhergstign, sogar eyn de Pfläst einhin. Er rafft de Kinder von dyr Gassn wögg, de Burschn von de Plätz.
22. D Leichnäm lignd wie dyr Mist auf n Feld, wie Garbn hinter de Ärnleut; die klaubt kainer zamm.
23. Yso spricht dyr Trechtein: Dyr Weise sollt nit mit seiner Weisheit geudnen, dyr Röck nit mit seiner Kraft, dyr Reiche nit mit seine Schätz.
24. Nän, wer si rüemen will, sollt s daa dyrmit tuen, däß yr Einsicht haat und mi kennt. I bin dyr Herr. I bin der, wo auf dyr Erdn Lieb, Recht und Gerechtigkeit bringt. Netty dös will i habn, sait dyr Trechtein.