Dyr Ierymies 7:26-30 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. Aber die ghoernd nit auf mi; nän, i war ien wurst. Starrig blibnd s, und sö tribnd s non örger wie ienerne Vätter.

27. Dös sag i dyr glei: Dös kanst ien hundertmaal ausrichtn; losn tuend s +nit auf di, daa rödst gögn ayn Wand!

28. Also sag ien, däß s ayn Diet seind, bei derer wo Hopfen und Malz verloorn ist, weil s yn n Herrn, irn Got, +gar nit glos sein will. Öbbs Sölchers wie Frümmigkeit ist für die ayn Fremdwort.

29. Schneid dyr deine Gotweihlinghaar ab und schmeiß s danhin, und sing eyn de Hoehn obn ayn Klagliedl! Denn bei n Trechtein ist dös Gschlächt unt durchhin, und er haat s verworffen und verstoessn.

30. D Judauer habnd netty dös taan, was i nit mag, sait dyr Trechtein. In n Templ, der was schließlich yn meinn Nam gweiht ist, habnd s iener Götzngfraess aufgstöllt und dönn dyrmit entweiht.

Dyr Ierymies 7