8. Fliehtß aus Bäbl und aus Kaldau! Auf, machtß önn Laitthämml!
9. Denn i selbn deichslt dös, däß ayn Reih von groosse Völker aus n Nordn anruckt und Bäbl anfallnd, und die erobernd s aau. Die wenn aynn Pfeil abschiessnd, naacherd +sitzt der aau.
10. Plündert werd Kaldau; daa ist für allsand, wo dyrbei seind, gnueg daa, sait dyr Trechtein.
11. Seitß von mir aus froelich und juchetztß, ös, woß mein Uedl graaubt habtß! Hupftß wie Kälbln auf dyr Wisn umaynand, und wihltß wie d Hengstn!
12. Schmaach und Itweiß wartt auf enker Stat, auf Bäbl, Erniderung wartt auf enker Volk. De Minste werst aft von de Dietn, nit vil meerer wie ayn Wüestn und ayn Steppn.