1. Dyr Jischmyheel Nettyniesnsun Elischämenneniggl war aus n Künigsgschlächt, ayn ganz ayn Hooher bei n Künig Zidkies. Eyn n sibtn Maanet kaam yr mit zöhen Mann zo n Gedyliesn Ähikämsun auf Mispn. Wie s mitaynander aassnd,
2. standd plitzlich dyr Jischmyheel Nettyniesnsun zamt seine zöhen Mänder auf, und sö dyrschluegnd önn Gedyliesn, önn Sun von n Ähikäm und Schäfän, mit n Schwert, dönn Man, wo dyr Bäbler Künig als Landpflöger eingsötzt hiet.
3. Aau alle Judauer, wo bei n Gedyliesn z Mispn warnd, und de kaldauische Besatzung dortn brang dyr Jischmyheel um.
4. Ainn Tag naach n Mord an n Gedyliesn, wie non niemdd öbbs gwaiß dyrvon,
5. kaamend achtzg Mänder aus Sichham, Schilo und Samreit an. Sö hietnd gscherte Bärt, ayn ganz ayn zfetzts Gwand und Wunddnen, wo sö syr selbn gschnitn hietnd. Dyrbei hietnd s Opfergaabn und Weihrauck, wo s eyn n Trechtein sein Heiligtuem brungen haetnd.
6. Daa gieng ien dyr Jischmyheel Nettyniesnsun von Mispn aus zgögn und greert grad yso dyrhin. Wie yr zammkaam mit ien, gmaint yr zo ien: "Gee, kemmtß halt mit zo n Gedyliesn Ähikämsun!"
7. Wie s ietz eyn dyr Stat drinn warnd, gyrmorddt s dyr Jischmyheel Nettyniesnsun mit dyr Hilf von dene Mänder, wo yr dyrbei hiet, und warf s eyn d Schargruebn einhin.