Dyr Ierymies 25:33-38 De Bibl auf Bairisch (BAI)

33. Seln Tag lignd die, wo durch n Trechtein gfalln seind, von ainn End der Erdn hinst eyn s ander. Mir klagt s nit und fart s aau nit zamm zo n Eingrabn; die künnend önn Acker dungen.

34. Klagtß, ös Hirtn, ruefftß "Helfio!"; waltztß enk in n Staaub, ös Hüetter von de Herddn! De Zeit ist kemmen, däßß gschlachtt werdtß. I zschmädert enk, däßß zfalltß wie ayn kostbare Wäsn.

35. D Hirtn künnend niemer aus; nän, d Hüetter von dyr Herdd höngend drinn!

36. Lostß, wie d Hirtn plerrnd, wie s weuslnd, d Hüetter von dyr Herdd, denn dyr Trechtein verwüestt ien d Waid.

37. Dyrhin seind s, de ruebignen Wisnen, durch n Gluetzorn von n Trechtein.

38. Er kimmt von seinn Verstöck ausher wie ayn Leeb. Von n Land ist niemer vil übrig blibn. Yn n Herrn sein Gluetzorn waltzt allss nider.

Dyr Ierymies 25