12. Seind aber die sibzg Jaar umhin, gaa i önn Bäbler Künig und de Kaldauer Dietn für iener Schuld straaffen, sait dyr Herr. Iener Land mach i für allzeit zo ayner Oed.
13. I laaß über dös Land daa unt allss kemmen, was i iem androot haan, was dyr Ierymies über die Völker gweissagt haat und was in dönn Buech nidergschribn ist.
14. Aau die gaand aft yn mächtige Völker und groosse Künig dienen müessn. Yso zal i s ien haim, wie s is mit ienerne Taatn und dönn Götznzeug, wo s gmacht habnd, verdient habnd.
15. Yso haat dyr Trechtein, dyr Got von Isryheel, zo mir gsait: Daa, nimm dönn Staauf daader! Daa ist dyr Wein mit meinn Zorn drinn; und dönn gibst yn allsand Völker zo n Trinken, daa wo i di hinschick.
16. Trinken sollnd s n und umaynandfalln und taeumisch werdn dyrvon, von dönn Krieg, wo i über ien bring.