Dyr Ierymies 16:11-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Dann antwortst ien: Enkerne Vätter habnd mi verlaassn, sait dyr Trechtein; sö lieffend yn anderne Götter naachhin und gadienend ien und gvereernd s. Mi aber habnd s verlaassn und mein Gsötz nit einghaltn.

12. Und ös habtß is non örger tribn wie enkerne Gönen. Ös habtß netty taan, wasß +gern taatß mit enkerne Gviertschedln; und auf mi habtß +nit ghoert.

13. Drum schmeiß i enk aus dönn Land aushin in ayn Land, dös woß ös nit kennt habtß, und enkerne Gönen aau nit. Dort künntß enk yn anderne Götter dumm und täppig dienen; mit meiner Gnaad für enk ist s auf aynn iedn Fall vorbei.

14. Es gaat ayn Zeit kemmen, sait dyr Trechtein, daa wo s niemer haisst: "So waar dyr Herr löbt, der was d Isryheeler aus Güptn aufhergfüert haat!",

15. sundern: "So waar dyr Herr löbt, der was d Isryheeler aus n Nordn und de andern Lönder, daa wo yr s hin verstraeut hiet, wider zammgfüert haat." I bring s zrugg eyn iener Haimet, dö wo i yn ienerne Vätter göbn haan.

16. I laaß aynn Hauffen Fischer kemmen, sait dyr Trechtein, und die sollnd d Isryheeler fangen. Vil Jäger hol i aau, und die sollnd s erlögn auf aynn iedn Berg und Hugl und in de Fölsnspalttnen.

Dyr Ierymies 16