5. Dann halt i aau dönn Anthaiß, wo i yn enkerne Vätter göbn haan, däß i ien ayn Land gib, daa wo Höng und Milich fliessnd, wieß is ja heut habtß. I gantwort: "Ja, Herr."
6. Drauf spraach dyr Herr zo mir: Ruef all die Worter in n gantzn Judau und z Ruslham überall aus: Hoertß de Bestimmungen von dönn Bund, und +richttß enk aau dyrnaach!
7. Denn i haan yn enkerne Vätter zuegrödt wie yn aynn kranken Roß, däß s auf mi hoern sollnd, seit i s von Güptn aufhergfüer hinst heut.
8. Die aber ghoernd halt +nit und gwollnd nit vil dyrvon wissn; nän, die hietnd ienern +aignen Schedl. Drum gmueß i ernst machen mit de Straaffn, wo in dönn Bund vorgseghn seind, weil s nit hieltnd, was i ien angschafft hiet.
9. Dyr Trechtein haat myr gsait: Du; d Judauer und Ruslhamer habnd si gögn mi verschworn!