Dyr Hieb 37:7-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. Tiemdd sacht yr d Menschn d Höndd eyn d Schooss lögn; dann künnend s sinnen ob seinn Werch.

8. De wildn Vicher schlieffend unter und zieghnd si zrugg in iener Höln.

9. Aus seiner Bleibstat kimmt dyr Sturmwind; dyr Norderwind bringt Eis und Schnee.

10. Ayn Hauch von n Herrgot, und es eislt; und gstärret ligt dyr groesste See.

11. Und d Wolkenn ladt yr voll mit Wasser. Durch Ghilber abher bricht non s Liecht.

12. Er keert de Gwölker naach seinn Raatschluß; aau dös ist Tail von seinn Blich.

13. Mit n Wöter züchtigt yr, er sorgt aau, erweist sein Huld, ganz wie yr s braucht.

14. Ja, Hieb, dös laasst dyr durch n Kopf geen! Sagnd dir denn seine Wunder nix?

Dyr Hieb 37