Dyr Hieb 36:4-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Nit aus de Finger haan myr s gsaugt i. Dös derffst schoon glaaubn; s haat Hand und Fueß!

5. Dyr Herrgot scheutzt niemdd trotz seinn Glenster. Sein Macht ist gwaltig, d Weisheit aau.

6. Önn Fräfler lifert yr yn n Tood aus, doch yn n Gebeugtn raeumt yr aus.

7. Wie Künig seind iem seine Frummen; er kroenigt s und dyrhaltt ien d Macht.

8. Wenn s freilich gfangen lignd und gfösslt, in n tieffstn Elend in de Strick,

9. dann sagt yr s ien brüewarm, was s taan habnd, die Sünddn, aus n Stolz geborn.

10. Er zieght ien d Wäschln lang, dös brauchend s, und warnt s dyrmit: 'Laasstß s Übl sein!'

11. Wenn s eingeend drauf, dös werd ien Glück sein; dann habnd s non mannigs schoene Jaar.

Dyr Hieb 36