9. Doch Witibn laasst mit laere Höndd geen, und Waisn brauchend s gar nit pröbln.
10. Drum bist von Fallnen ietz umzinglt, und Farcht und Schröckn seind dein Schicksal.
11. Für di werd s dunkl; s Liecht ist abgribn, und d Fluet werd di gar bald verschlingen.
12. Dyr Herrgot ist doch obn eyn n Himml? Gee, schaug s grad an, all die Gestirner!
13. Dyr Ander kaem: 'Was waiß dyr Herrgot?' Ja, mainst der braucht ayn Liecht zo n Richtn?
14. Er löbt in n Ghilb und braucht nit blicken. Eyn n Himmlsgwölb obn ist sein Wandl.
15. Und du mechst auf de altn Pfäd zrugg, guet austrett schoon von Kunner Sünder?