Dyr Heskiheel 8:9-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Daa gmaint yr: "Ietz geest einhin und schaugst dyr die Bluetsgrauln an, wo s daa drinn begeend."

10. Daa gieng i einhin und saah aynn Hauffen Bilder von abscheuhliche klaine und groosse Vicher und allsand Götzn von de Isryheeler yso. Rund umydum warnd s eyn d Wand eingritzt.

11. Sibzg isryheelische Dietwärt stuenddnd dyrvor, drunter aau dyr Jäsynies Schäfänsun. Ayn ieder hiet sein Rauckfässl eyn dyr Hand, und dyr Waaß von de Weihrauckwolkenn stig eyn d Hoeh.

12. Daa gsait yr zo mir: "Haast dös gseghn, Menscherl, was de isryheelischn Dietwärt haimlich treibnd, ayn ieder in dyr Kappl von seinn Götzn? Die mainend, dyr Trechtein saegh s nit; er habeb ja s Land verlaassn."

13. Weiter gsait yr: "Du gaast von vil örgerne Sachenn seghn, wo die treibnd."

14. Drafter brang yr mi zo n Nordertoor von n Herrn seinn Templ. Dort gsitznd Weiberleut, wo önn Tämmus gwainend.

15. Daa gmaint yr: "Haast ys gseghn, Menscherl? Aber dös ist y non +gar nix gwösn!"

Dyr Heskiheel 8