De Zwölfbotngetaat 8:15-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Daa giengend s aushin und gabettnd für ien, auf däß s önn Heilignen Geist empfangend.

16. Er war y non auf kains von ien abherkemmen. Sö warnd grad auf n Nam von n Iesenn, yn n Herrn, taaufft.

17. Naacherd glögnd s ien d Höndd auf, und sö empfiengend önn Heilignen Geist.

18. Wie dös dyr sel Simen mitgakriegt, däß myn durch d Handauflögung von de Postln auf n Heilignen Geist kaam, haet yr ien ayn Geld anbotn:

19. "Göbtß aau mir dö Macht, däß ayn Ieds, yn dönn wo i d Höndd auflög, önn Heilignen Geist empfangt!"

20. Dyr Peeters aber gaab iem an: "Far eyn d Höll abhin mitsamt deinn Geld! Werst diend nit glaaubn, de Gaab von n Herrgot liess si kaauffen?!

21. Dir steet glei überhaaupt nix zue dyrvon, weilst ys nit eerlich mainst mit n Herrgot.

22. Stöck um von deiner Schlechtigkeit und bitt önn Herrn; öbby vergibt yr dyr dös Hinterdruckte daa!

23. Dös leuchtt dyr diend von de Augn ausher, däßst voller Gift und Gall bist."

24. Daa gantwortt dyr Simen drauf: "Gee, bettß diend ös für mi zo n Herrn, dyrmit mi nix von dönn trifft, wasß gsait habtß!"

25. Wie s ietz yso yn n Herrn sein Wort bezeugt und verkünddt hietnd, grichtnd sö si wider zrugghin gan Ruslham und gakünddnd unterwögs in vil Samreiterderffer d Froobotschaft.

26. Ayn Trechteinengl wis önn Filipsn an: "Richt di zamm und gee um d Mittagszeit auf d Straass von Ruslham auf Gäzn abhin!" Um sele Zeit ist s daadl ganz staet.

De Zwölfbotngetaat 8